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Erste Auswahl

Collection
Erste Auswahl

Was versteht man unter "verborgenen Schätzen" in der Agence du court métrage? Es gibt zwar viele "Schätze" in der Agence du court métrage, doch sind sie nicht alle "verborgen" (es sei denn, man geht davon aus, dass Kurzfilme von Natur aus nur für einen kleinen Kreis bestimmt seien, was einige Kleingeister immer noch glauben, aber das ist ein anderes Thema...). So haben wir hier nicht die bekannten "Klassiker" von Autoren*innen, die auf Langfilme umgestiegen sind, und noch weniger die bewährten Titel, die "Mini-Hits", die bereits seit Jahren in den Kinos, auf Festivals oder auf Plattformen laufen, angeboten. Und selbst wenn sich herausstellen sollte, dass einige Filme aus unserer ersten Auswahl von Filmemacher*innen stammen, die später für ihre Langfilme bekannt wurden, wurden sie aus ganz anderen Gründen ins Programm aufgenommen. Natürlich wegen der Qualität ihrer Inszenierung, ihres Blickwinkels und ihrer Originalität. Doch vorallem, weil sie das Herzstück unseres Vereins darstellen. Ein weiteres Kriterium ist natürlich die Seltenheit, die wertvolle Chance, Filme hervorzuheben, die manchmal etwas in Vergessenheit geraten sind, von deren Wiederentdeckung wir heute aber profitieren. Filme, die von Natur aus unscheinbar sind, in unseren Augen jedoch wesentliche Meilensteine in einer parallelen Geschichte des französischen Kinos repräsentieren.

So hoffen wir, dass diese erste Auswahl von Daisy Lamothe über Ingrid Gogny, Stéphane Drouot und Lucien Dirat bis hin zu Henri-François Imbert die Vorliebe für die Vielfalt und die Pluralität der Möglichkeiten, die der Kurzfilm bietet, widerspiegelt.