Als Daisy Lamothe ihn zum ersten Mal traf, fühlte Paul sich nicht mehr wohl als Mönch. Er hatte die Kutte abgelegt, ohne zu wissen, wie seine Zukunft aussehen würde. Zwei Jahre vergingen. Dann kam Daisy Lamothe wieder, mit einem Kameramann und einem Tontechniker. Paul stand immer noch da, an der Landstraße neben dem Kloster, und streckte den vorbeifahrenden Autofahrern sein immer gleiches, wohlwollendes Zeichen entgegen. Der Film gibt seine Aussagen wieder und begleitet ihn in seiner selbstvergessenen Mittellosigkeit; diese Bescheidenheit wird – mit langen Kamerafahrten im Schnee und gekonnt gestalteten Aufnahmen – zum Leitmotiv einer kontemplativen Inszenierung von berauschender Schönheit.
Film-Informationen
Die Lebensgeschichte von Paul gipfelt in einem Zeichen, nachdem er sein Kloster verlassen hat...