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Michel Ocelot

Michel Ocelot

  • Als geborener Geschichtenerzähler und Zeichner wächst Michel Ocelot unter der Sonne und den Schatten der französischen Riviera und in Guinea auf. Trotz der Beaux-Arts in Angers und des Arts-Déco in Paris erlernt er die Animation als Autodidakt. Nach einem Fernsehauftrag (Gédéon, 1976) feilt der Animationsfilmemacher an seinem ersten Meisterwerk: Les Trois inventeurs (1979), ein Märchen aus weißer Spitze. Es ist die Zeit der kleinen Juwelen, geschaffen in 2D, wie das Schattentheater der Prinzen und Prinzessinnen (1989-2000). Sein erster Spielfilm aus dem Jahr 1998, das düstere und zugleich bunte Märchen Kiriku und die Zauberin, besticht durch seinen eleganten Schreibstil, seine kraftvolle Geschichte und die kommunikative Energie seines kleinen Helden, der seine Abenteuer 2005 und 2012 fortsetzt. Michel Ocelots Universum strahlt kulturelle und technische Schönheit aus: vom wunderbaren mittelalterlichen Maghreb in Azur und Azmar (2006), gerendert in computergenerierten Bildern, bis zu den Belle-Époque-Attraktionen von Dilili á Paris (2018), die Zeichnung und Fotografie mischen, für den er den César für den besten Animationsfilm erhält.

    • Kurzfilme :  Les 3 inventeurs (1979) - La Légende du Pauvre Bossu (1982) Les 4 Vœux (1987) - La Belle Fille et le Sorcier (1992) - Bergère qui danse (1992) - Le Prince des Joyaux (1992) - Pablo-Paris-Satie (2020)
    • Spielfilme : Kiriku und die Zauberin (1998) - Prinzen und Prinzessinnen (2000) - Kiriku und die wilden Tiere (2005) - Azur & Asmar (2006) - Les Contes de la Nuit (2011) - Kiriku und die Männer und Frauen (2012) - Ivan Tsarévitch et la Princesse Changeante (2016) - Dilili à Paris (2018) – Le Pharaon, le Sauvage et la Princesse (2022)
    • Serien : Gédéon (1976) - La Princesse Insensible (1984) - Ciné Si (1989) - Dragons et Princesses (2010)
    • Musikvideo : Earth Intruders von Björk

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