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Nicolas Philibert

Nicolas Philibert

  • Französischer Regisseur, geboren 1951 in Nancy.

    Nach dem Abschluss eines Philosophiestudiums machte Nicolas Philibert seine ersten Schritte beim Film als Assistent an der Seite von René Allio. 1978 führte er gemeinsam mit Gérard Mordillat bei seinem ersten großen Dokumentarfilm Regie, La Voix de son maître, in dem die Aussagen von einem Dutzend führender Industrieunternehmer unter die Lupe genommen wurden. Zwischen 1985 und 1987 drehte er mehrere Fernsehdokus über das Gebirge und sportliche Abenteuer; anschließend wagte er sich an die Regie weiterer ausführlicher Dokumentarfilme, die im Kino gezeigt wurden: Die Stadt Louvre (La Ville Louvre), Im Land der Stille (Le Pays des sourds), Un animal des animaux, Nicht als Kleinigkeiten (La Moindre des choses) … 2001 begleitete er in Sein und Haben (Être et avoir) den Alltag einer Dorfschule in der Auvergne, in der alle Schüler in einer einzigen Klasse unterrichtet werden. Der Film wurde zu einem riesigen Erfolg in Frankreich und international; er erhielt den Louis-Delluc-Preis sowie den César für den besten Schnitt. Nénette (2010) und La Maison de la radio (2013) wurden bei der Berlinale gezeigt.

     

  • La Voix de son maître (1978) - Trilogy for one man (Trilogie pour un homme seul,1987) - La Ville Louvre (1990) - Im Land der Stille (Le Pays des sourds, 1992) - Animals and More Animals (Un animal, des animaux, 1996) - Every Little Thing (La Moindre des choses, 1997) - Qui sait ? (1999) - To Be and to Have (Être et avoir, 2002) - The Invisible (L’Invisible, 2002) - Back to Normandy (Retour en Normandie, 2007) - Nénette (2010) - La Maison de la radio (2013) - De chaque instant (2018) - Auf der Adamant (2023) - Averroès et Rosa Park (2024) - La Machine à écrire et autres sources de tracas (2024)

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