Cédric Klapisch
Französischer Regisseur, geboren 1961 in Neuilly.
Nach einer Magisterarbeit über Tex Avery und die Marx Brothers ging Cédric Klapisch 1983 in die USA und studierte Filmwissenschaften an der New York University. Nach seiner Rückkehr nach Frankreich drehte er vier Kurzfilme, darunter den viel beachteten Ce qui me meut über Etienne-Jules Marey. Sein erster Spielfilm, Kleine Fische, große Fische (Riens du tout), wurde 1992 für den César nominiert. Anschließend drehte er einen Fernsehfilm für Arte, Abschlussklasse: Wilde Jugend - 1975 (Le péril jeune), der auch in die Kinos kam. Dieser Film, der zum Durchbruch von Romain Duris führte, war ein großer Publikumserfolg. Klapisch führte anschließend bei mehr als zehn Spielfilmen Regie (... und jeder sucht sein Kätzchen (Chacun cherche son chat), Typisch Familie! (Un air de famille) nach dem Theaterstück von Jean-Pierre Bacri und Agnès Jaoui, Mein Stück vom Kuchen (Ma part du gâteau), So ist Paris (Paris) sowie bei der Trilogie L’Auberge espagnole, Wiedersehen in St. Petersburg (Les Poupées russes) und Beziehungsweise New York (Casse-tête chinois)) sowie bei mehreren Dokumentationen, darunter L’Espace d’un instant über die Primaballerina Aurélie Dupont, für den er 2010 mit dem goldenen FIPA ausgezeichnet wurde. Nach der romantischen Komödie Einsam Zweisam (2019) bestätigt er mit Das Leben ein Tanz (2022) sein wachsendes Interesse an der Welt des Tanzes.Maasaïïtis (1989) – Kleine Fische, große Fische (Riens du tout, 1992) – Abschlussklasse: Wilde Jugend – 1975 (Le Péril jeune, 1994) – Typisch Familie ! (Un air de famille, 1996) – … und jeder sucht sein Kätzchen (Chacun cherche son chat, 1996) – Peut-être (1999) – L'Auberge espagnole - Barcelona für ein Jahr (2002) – Ni pour ni contre (bien au contraire) (2003) – Wiedersehen in St. Petersburg (Les Poupées russes, 2005) – So ist Paris (Paris, 2008) – Mein Stück vom Kuchen (Ma part du gâteau, 2011) – Beziehungsweise New York (Casse-tête chinois, 2013) – Der Wein und der Wind (Ce qui nous lie, 2017) – Einsam Zweisam (Deux moi, 2019) –Das Leben ein Tanz (En corps, 2022)